Teilgebiete der Chinesischen Medizin

Behandlungsmöglichkeiten für unterschiedliche Krankheiten

Kräuterkunde

Die Behandlung, sowohl mit chinesischen als auch europäischen Kräutern, ist so alt wie die Menschheit selbst. In der TCM geht es darum, dass bei einer Krankheit eine Störung im Bereich des Körpers, des Geistes und der Energie (Qi) vorliegt. Kräuter haben aktive Inhaltsstoffe, die durch ihre Biochemie Körper und Geist beeinflussen. Außerdem waren diese einst lebendige Wesen, die ein eigenes Qi besaßen. Das heißt, dass manches Kraut die Fähigkeit hat, zu tonisieren (Qi zu liefern) und ein anderes, diese abzuleiten (Qi zu verteilen). Gewöhnlich ist die Darreichungsform ein ganz individuell zusammengestellter Tee. Aber auch Gewürzkräuter oder Salben werden speziell für jeden Patienten verordnet.

Kräutertherapie, Heiltee bei Sachsen-Akupunktur Naturheilpraxis Stefan Fleischer TCM

Gua Sha Fa

Hierbei handelt es sich um die sogenannte Schabemethode. Sie dient dazu, großflächig Hautareale zu reizen, um dort möglichst viel Bewegung in das Qi zu bringen. Mit Hilfe einer Art Eiskratzer oder Rakel, nur mit stumpfen Kanten, wird die Haut stark „geschabt“. Dabei entstehen Blutergüsse, welche therapeutisch erwünscht sind und zu einer Linderung der entsprechenden Symptome führen. Gua Sha kann zum Beispiel zur Behandlung von Kopf- und Rückenschmerzen, aber auch bei Immunschwäche eingesetzt werden. Im Anschluss bietet sich beispielsweise eine Einreibung mit ätherischen Ölen an.

Gua Sha - Schabemethode bei Sachsen-Akupunktur Naturheilpraxis Stefan Fleischer TCM

Feuer-Schröpfen

Ähnlich wie bei Gua Sha geht es beim Feuerschröpfen darum, ein bestimmtes Hautareal inklusive der darunter liegenden Akupunkturpunkte zu stimulieren. Mittels Feuer wird in den Gläsern der Sauerstoff verbrannt, wodurch ein Unterdruck entsteht. Danach werden diese Gläser schnell auf das entsprechende Gebiet aufgesetzt. Auch dabei entwickelt sich ein Bluterguss, welcher hier allerdings räumlich definierter erscheint. Die Wärme des Feuers kann zusätzlich positiv eingesetzt werden. Sie ist besonders bei verspannter Muskulatur wohltuend. Diese Methode kann einzeln oder in Kombination mit Akupunktur (Schröpfglas über Akupunkturnadel) oder Gua Sha erfolgen.

Feuer-Schröpfen bei Sachsen-Akupunktur Naturheilpraxis Stefan Fleischer TCM

Tuina & Anmo

Auch massageähnliche Techniken, wie zum Beispiel das Kneifen, Ziehen, Reiben oder Quetschen werden seit Jahrtausenden genutzt, um den Fluss des Qi positiv zu beeinflussen. Tuina ist der Ausdruck für diese Techniken am Erwachsenen, während Anmo die sanftere Massage bei Babys und Kindern beschreibt. Letztere wird den Eltern häufig als Hausmittel gelernt. Danach können sie Kinder mit Infektanfälligkeit, ADHS oder sogar Schulleistungsstörungen zu Hause, ergänzend, weiter behandeln.

Massagetechniken Tuina und Anmo bei Sachsen-Akupunktur Naturheilpraxis Stefan Fleischer TCM

Einreibungen

Ätherische Öle oder alkoholhaltige Substanzen werden zur Einreibung nach einer Behandlung genutzt. Die jetzt mehr durchblutete Region bekommt die Möglichkeit, Inhaltsstoffe der jeweiligen Einreibung optimal aufnehmen zu können. Hierbei hat der Behandler auch wieder die Wahl zwischen wärmenden oder kühlenden Mitteln, welche je nach Krankheitsbild eingesetzt werden. Gegebenenfalls werden auch individuelle Rezepturen ausgegeben, welche eine Apotheke anfertigen kann.

Einreibungen mit ätherischen Ölen bei Sachsen-Akupunktur Naturheilpraxis Stefan Fleischer TCM

Traditionelle Chinesische Medizin

Akupunkturbehandlung bei Sachsen-Akupunktur Naturheilpraxis Stefan Fleischer TCM
Akupunkturbehandlung
Ernährungslehre bei Sachsen-Akupunktur Naturheilpraxis Stefan Fleischer TCM
Ernährungslehre
Moxibustion, Moxa, Wärmebehandlung bei Sachsen-Akupunktur Naturheilpraxis Stefan Fleischer TCM
Moxibustion
Profilbild Stefan Fleischer von Sachsen-Akupunktur
Stefan Fleischer-Seifert
Akupunkturmeister

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